Haueneberstein statt Rückholz – Ferienlager in der Heimat

Haueneberstein statt Rückholz – Ferienlager in der Heimat.

Die Corona-Pandemie hat auch auf das Fernweh-Ferienlager keine Rücksicht genommen. Bereits im Juni haben sich deshalb die Betreuer des Fernweh-Teams zusammengesetzt und nach einer Alternative gesucht. Denn bereits von Anfang an stand für die Betreuer fest, dass ein Ferienlager wie die Jahre zuvor dieses Mal nicht in Rückholz stattfinden kann. Die Risiken waren zu groß, die Ungewissheit über kommende Auflagen, Abstandsregelungen und Kontaktverbote machten eine Planung unmöglich.

Doch eins war für die Betreuer klar: komplett Absagen konnte und wollten sie die Ferienfreizeit nicht. Und so entstand innerhalb kürzester Zeit ein Alternativprogramm für eine „Dorfranderholung“ in Haueneberstein.

Für insgesamt elf Kinder wurde ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das im Notfall noch kurzfristig hätte abgesagt werden können. Statt wie ursprünglich geplant zehn Tage, wurden nun die Kinder fünf Tage lang im Pfarrsaal Haueneberstein bespaßt. Vom 3. bis zum 7. August 2020 trafen sich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen um 9 Uhr im Pfarrsaal, haben gemeinsam gebastelt, gespielt, gegessen und einige aufregende Dinge erlebt, bevor sie um 18 Uhr den Heimweg antreten mussten.

Zusammen mit Christoph Müller haben die Kinder im Zuge einer GPS-Tour die römischen Niederlassungen in und um Haueneberstein kennengelernt und konnten dabei einiges über die Geschichte des eigenen Dorfes lernen. Am Mittwoch durften sich die Kinder ganz entspannt von der  Bergbahn auf den Merkur fahren lassen, den Weg zurück nach Haueneberstein mussten sie dann allerdings zu Fuß zurücklegen. Immerhin konnten sich die Kinder unterwegs bei einem Pizza-Picknick in Ebersteinburg ein bisschen stärken. Donnerstags lernten die Kinder und die Betreuer bei einer Führung einiges über den Landseehof und durften dabei sogar ihr eigenes Gemüse ernten. Zum Abschluss der Woche ging es dann in den Klettergarten am Mehliskopf. Dort konnten sich die Kinder noch einmal völlig verausgaben, bevor die Dorfranderholung mit einem gemeinsamen Grillen endete.

Die Dorfranderholung war nur aufgrund zahlreicher Sachspenden möglich. Die Kolpingsfamilie Haueneberstein sowie das gesamte Fernweh-Team möchten hiermit den Sponsoren danken. Dazu gehörten der Landseehof, Edeka Fischer, Schützenhaus Haueneberstein, Bier Wurz, der kleine Magier und Christoph Müller. Vielen Dank auch an alle Eltern, die ihr Vertrauen in das Fernweh-Team und die kurzfristige Planung gesteckt haben und uns ihre Kinder trotz dieser schwierigen Zeiten anvertraut haben. Und letztendlich auch einen großen Dank an die Betreuer Cornelia Hörner, David Meier, Moritz Faller, Alina Mette und Beatrice Holz. Unser Dank gilt auch Julian Warth, der die Betreuer dieses Jahr einmalig unterstützt hat. Sie alle haben wieder einmal ihre kostbaren Urlaubstage und Ferien geopfert, um den Kindern ein schönes Erlebnis zu garantieren.

Auch 2021 wird es wieder ein Ferienlager geben – hoffentlich im altbewährten Stil und im Allgäu.

Fernweh 2020

Es ist soweit: Die Anmeldung für das Ferienlager 2020 ist freigeschaltet!

Vom 2. bis zum 11. August 2020 geht es erneut ins Landjugendheim Stefanie im Allgäu. Spannende Abenteuer, lustige Spiele und atemberaubende Wanderungen warten auf die Kinder von 9 bis 13 Jahren.

Also meldet euch schnell an, denn es ist nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen frei.

Bambi 2019

Eine große Überraschung erwartete zwei unserer Fernweh-Teamer am 21. November im Festspielhaus.

Im Mai hat sich das Fernweh-Team zusammen mit weiteren Kindern und Jugendlichen aus Sandweier und Oos mit der Gruppe „Gänseblümchen“ an der 72-Stunden-Aktion beteiligt. Stellvertretend für insgesamt 160.000 Teilnehmer in ganz Deutschland durften hundert von ihnen der Bambi-Verleihung in Baden-Baden beiwohnen – darunter das Leitungsteam der Gruppe Gänseblümchen. Mit vier Teilnehmern aus anderen Aktionsgruppen wurde dann live ein Interview geführt, doch es hat keiner damit gerechnet, dass diese vier anschließend auf die Bühne durften und dort dann stellvertretend ein Bambi entgegen nehmen durften. Die Freude war nicht nur auf der Bühne groß, sondern auch unter allen anwesenden Aktionsteilnehmer, aber auch bei allen, die das Geschehen live im Fernsehen mitverfolgt haben.

Gruppe Gänseblümchen mit dem Bambi

Wir freuen uns sehr mit allen Teilnehmern über diese Auszeichnung und bedanken uns an dieser Stelle noch einmal für das ehrenamtliche Engagement der Kinder und Jugendlichen.

Laternenumzug

Am Montag, den 11.11.2020, findet erneut die traditionelle St. Martins Feier und ein anschließender Laternenumzug statt.
Um 17:30 Uhr beginnt die Feier in der Pfarrkirche St. Bartholomäus. Im Anschluss findet ein kleiner Laternenumzug zum Schulparkplatz in Haueneberstein statt. Dort entzündet dann die Feuerwehr das Martinsfeuer und die Kolpingsfamilie Haueneberstein bietet Getränke, Waffeln und Würste an.
Also kommt uns morgen besuchen, wir freuen uns auf euch!

72h-Aktion: Update

Wie bereits letzte Woche berichtet, nimmt das Fernweh-Team der Kolpingsfamilie Haueneberstein an der diesjährigen 72h-Aktion des BDKJs teil. Zusammen mit den Pfarr-und Kolpingjugenden Baden-Oos und Sandweier haben sie die Gruppe Gänseblümchen gegründet und sich für die Get-it-Variante entschieden, bei der sie ein Projekt zugeteilt bekommen. Dieses wird erst am 23.5. um 17:07 Uhr verkündet. Deshalb wissen auch wir noch nicht, wo genau das Projekt stattfindet. Bisher ist nur bekannt, dass der Gruppe Gänseblümchen zusammen mit der Gruppe „Hoch hinaus!“ aus Baden-Baden das Projekt an der Kirche St. Bernhard bekannt gegeben wird.

 

Die Gruppe freut sich über jeden, der sie während des Projektes einmal besucht. Sei es, um tatkräftig mit anzupacken, ihnen mit Rat zur Seite zu stehen, ein Stück Kuchen vorbeizubringen oder sie einfach nur anzufeuern und zu ermutigen. Der genaue Standort wird, sobald er bekannt ist, auf Facebook und Instagram bei @gaensebluemchen_72h bekannt gegeben. Außerdem werden wir auch hier und auf unserer Facebook-Seite alle wichtigen Informationen veröffentlichen und alle auf dem Laufenden halten. Ansonsten können sich willige Helfer auch bei Beatrice Holz  melden.

Wir sind sehr gespannt, was die Gruppe Gänseblümchen erwartet und wie sie ihr Projekt meistern. In der nächsten Woche werden wir auf jeden Fall davon berichten.

72h-Aktion

Wir freuen uns sehr, dass unser Fernweh-Team dieses Jahr an der 72h-Aktion des BDKJs teilnimmt!

Vom 23. bis zum 26. Mai 2019 findet die größte bundesweite Sozialaktion der katholischen Jugend, die 72-Stunden-Aktion, statt. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ setzten sich Mitglieder der katholischen Jugend für das Gute ein. In den vorgegebenen 72 Stunden realisieren sie eine gemeinnützige soziale, ökologische, interkulturelle oder politische Aufgabe und setzten damit ein deutliches Zeichen für Solidarität.

Schon im Jahr 2013 haben über 100.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Rahmen dieser Aktion gezeigt, dass Helfen Sinn und auch Spaß macht. Dabei wurden mehr als 4.000 soziale, ökologische und kulturelle Projekte umgesetzt und damit dort angepackt, wo es sonst keiner macht oder die nötigen Mittel dazu fehlen. Die Überzeugung, dass ein Handeln aus einem christlichen Verständnis die Welt besser machen kann, ist die Antriebskraft dieser Aktion und spornt die Jugendlichen an.

Bei der 72-Stunden-Aktion gibt es zwei Möglichkeiten für die Wahl des Projektes: Entweder die Gruppe entscheidet sich schon im Voraus für ein von ihnen selbst ausgesuchtes Projekt, oder sie wählt die „Get-it“-Variante. Bei dieser meldet sich die Gruppe für die Aktion an und erfährt erst am 23. Mai um 17:07 Uhr, wie sich ihre Aufgabe gestaltet und welches Projekt sie umsetzen müssen.

Die Ministranten und Kolpingjugenden Baden-Oos, Sandweier und Haueneberstein haben sich zusammengetan und gemeinsam mit mehr als 20 Jugendlichen die Gruppe „Gänseblümchen“ gegründet, mit der sie an der 72-Stunden-Aktion teilnehmen.

De Gruppe hat sich für die „Get-it“-Variante entschieden, was die Planung im Voraus für die Teilnehmer erschwert. Sie wissen nicht, was sie innerhalb der 72 Stunden umsetzen müssen. Genau deshalb sind sie auf Spenden jeglicher Art angewiesen. Nicht nur Geldspenden werden gerne gesehen, sondern auch Sachspenden wie Material oder Maschinen.

Wer sich gerne dazu bereiterklärt, der Gruppe in jeglicher Form zu helfen, kann sich gerne per Mail an: Gaensebuemchen.72.stunden.aktion@gmail.com wenden. Weitere Informationen zur Aktion finden sich unter https://freiburg.72stunden.de , auf der Facebook-Seite der Gruppe Gänseblümchen oder auf deren Instagramaccount: @gaensebluemchen_72h

 

Wir wünschen der Gruppe Gänseblümchen viel Erfolg bei der Umsetzung ihres Projekts!

 

Maiwanderung

Am ersten Mai wird die Kolpingsfamilie Haueneberstein eine kleine Wanderung veranstalten. Treffpunkt ist um 10 Uhr im Pfarrhof neben der Kirche. Die Wanderung wird anschießend in Rupert Heutles Garten enden. Dort werden wir noch grillen und den Tag bei gemütlichem Beisammensein ausklingen lassen. Wer nicht mitwandern möchte, kan auf 12:30 Uhr in den Garten zum Grillen kommen.

Zur Planung zwecks Platz und Besorgung der Getränke bitten wir um eine Anmeldung der Mitglieder bis zum 29. April 2019 bei Rupert Heutle oder Joachim Warth. Das Essen bringt bitte jeder selbst mit. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme aller Mitglieder der Kolpingsfamilie Haueneberstein.

Kinderfasching

Am Freitagnachmittag, 1. März, gehört der Schunkenbacher Narrentempel wieder den Nachwuchsnarren. Dann heißt es wieder auf zum Kinderfasching in die Eberhalle. Das Team der Kindertagesstätte St. Bartholomäus hat wieder ein tolles Programm vorbereitet.
Wir freuen uns auf viele unterschiedliche und lustige Kostümierungen passend zum Motto „Unter dem Meer“.
Das närrische Programm beginnt um 14.31 Uhr, Saalöffnung ist um 14.00 Uhr. Die Kolpingsfamilie Haueneberstein bietet Kaffee und Kuchen an. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Handy-Spendenaktion

Mach mehr aus deinem alten Handy!

Es ist Gold wert! Über 124 Millionen ausgediente Handys liegen ungenutzt in deutschen Schubladen. Allein der Wert der darin enthaltenen Rohstoffe liegt bei mehr als 250 Millionen Euro.

Das Kolpingwerk nimmt in Kooperation mit missio München solche alten Handys als Spende entgegen. Je nachdem, ob das Mobiltelefon wiederverwendet werden kann oder in Sekundär-Rohstoffe zerlegt wird, erhält missio eine Vergütung zwischen 0,50 – 1 Euro. Dabei hat Wiederverwendung Vorrang vor Verwertung. Mit dem erzielten Gewinn unterstützt missio die Arbeit seiner Projektpartner: zum Beispiel den Bau eines Trauma-Zentrums für Bürgerkriegsflüchtlinge in der DR Kongo.

Seit mehr als 20 Jahren kämpfen im Osten der Demokratischen Republik Kongo bewaffnete Milizen um die Vorherrschaft und finanzieren sich nicht zuletzt durch die wertvollen Bodenschätze in der Region. Die sogenannten Konfliktrohstoffe sind häufig essentiell für die Fertigung von Elektrogeräten. So schützt etwa Coltan unsere Handys vor Überhitzung. Die Einnahmen aus dem Abbau ermöglichen den lokalen Milizführer den Kauf von Waffen und die Fortsetzung des Bürgerkriegs. Millionen Menschen sind dadurch zu Flüchtlingen in ihrer eigenen Heimat geworden.

Mit der Handy-Spendenaktion kann jeder etwas gegen Elektroschrott und für den Frieden tun. Dein altes Handy abzugeben schont die Ressourcen, schützt die Umwelt vor Ausbeutung, hilft Menschenrechte zu wahren und trägt hoffentlich dazu bei, dass der Krieg um Bodenschätze bald ein Ende hat.

Die Kolpingsfamilie Haueneberstein hat in der KITA St. Bartholomäus, in der Kolpingstraße, sowohl Spendentaschen als auch eine Sammelbox für alte Handys aufgestellt. Wir freuen uns auf die Unterstützung der Spendenaktion.

Kolpingsfamilie Haueneberstein